Neueröffnung der Kirche St. Laurentius
Auf mich wirkte die Laurentiuskirche in Bergisch Gladbach immer sehr dunkel und wenig einladend. Daher war ich sehr gespannt darauf, wie sie nun nach mehrmonatiger Sanierung wohl aussehen würde. Als ich dann das Gotteshaus beim Pressegespräch zur Eröffnung betrat, traute ich meinen Augen kaum. Plötzlich wirkte dieses wenig einladende Bauwerk hell und freundlich - kein Vergleich zur Zeit vor den Arbeiten.
Der Altarraum ist zum Blickfang geworden. Altar und Ambo wirken regelrecht stylisch aber die Malereien und die freundlichen Farben sind für mich ein echtes Highlight.
Auch die Seitengänge und der Beichtstuhl sind schön hell und freundlich geworden.
Bauzeit leicht verzögert
Für eine leichte Verzögerung der angedachten Bauzeit sorgte ein spezieller Fund: Hinter dem Taufbecken wurde ein bis Dato unbekanntes Fresko entdeckt und freigelegt.
Ein neues liturgisches Konzept zeigt sich besonders im Eingangsbereich von St. Laurentius unterhalb der Orgelempore, dem sogenannten Paradies. So wird der Übergangsbereich vom Weltlichen ins Sakrale genannt: Hier befindet sich auf der einen Seite ein Familienbereich und auf der anderen Seite ein Begegnungsbereich mit Sitzgelegenheiten, jeweils durch Glaswände vom Kirchenraum abgetrennt. Hier können Familien mit Kindern sitzen, lesen und malen und trotzdem am Gottesdienst teilnehmen.
Einen ausführlichen Beitrag zur Neueröffnung findet Ihr auf in-gl.de.